Willkommen

 

 

 

Manche rauchen gern: ich dichte gern oder schreibe Geschichten. Handelt eine Kurzgeschichte von Kalle K., dann wird sie auf Berlinisch vorgetragen - meiner Muttersprache. Wirke seit etwa 25 Jahren in Lese- und Schreibwerkstätten verschiedener Berliner Bezirke mit. Zudem hatte ich schon diverse Auftritte bei Poetry Slams oder öffentlichen Lesungen von Aphorismen, Gedichten, Kurzgeschichten, Satiren und Märchen. Besonders gern hüpfe ich als Textperformer und auch Sänger mit Musikbegleitung auf verschiedenen Kleinkunstbühnen herum. Außerdem habe ich viel Freude beim Texten und Komponieren von Liedern und Raps. Letzter Satz: Ich verstehe mich als Universal-Dichter, der die Welt nicht so lassen will, wie sie ist.

 

 

 

 

 

 

NACH-VOR-REDE von MÄRZ (kein Schreipfehller!)  

bis MY (klassischer Schraibbfeeler von Angloviielen – m/w/d)

Liebe/r  Besucher/in meiner Internetseite,

anstelle wieder die gewohnte Suada über meine seit Jahren anhaltenden Organisations-

und Schreibhemmnisse abzulassen, versuche ich mal lieber,

eine – hoffentlich – originelle Rolle vorwärts. Will sagen:

auch wenn´s eher homöopathische Kosthappen sind, besser als nix!

Ob die folgenden Auf – (und Ab-?) Tritte unter meiner (mehr oder weniger unmaßgeblichen)

Beteiligung etwas Erbauliches werden, bleibt weitgehend spekulativ.

Aber die Hoffnung stirbt zuletzt!

Alles Gute in den diversen Lebenslagen wünscht

Wolfgang alias Wolle aka Kalle K., der wahre Neuköllna

 

 

 

 

 

Als erstes eine herzliche Einladung zur

KÜNSTLERBUCHWOCHE vom 23. - 27.04.2025

Open Tiny, Treptower Str. 84, 12059 Berlin (-Neukölle)

Bus 171, Haltestelle Werrastraße

 

Fünf Tage für ANDERS - MACHEN –REDEN – SPIELEN - LESEN

Künstlerbücher-Zine-Kleinauflagen-Liebhabereien-Groschenbriefe-Selbsthilfekonzepte- Salzstangenlyrik – etc.

Infos über das gesamte Programm und Möglichkeit zum Mitmachen: 

Kontakt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!; 0179 47 68 145; 030  61 3456 2

 

Wenn dich selbstverlegte Bücher interessieren - z.B. auch aus unserer Reihe

FREEdrichshagener KleeBLATT  -  

 

…dann auf zur BUCHMESSE OCCUPY“ im Open Tiny

am Freitag 25.04.25, -- ein Tag zum REDEN

 

 ab 13°° Uhr Besichtigung, Programm ab 15°° Uhr, … offenes Ende…

Beisammen sein und Reden über die Welt der Bücher und das eigene Sein darin als Leser, als Schriftsteller, als Künstler … (m/w/d) - über die Visuelle Poesie hinausblicken, an Dada denken, Fluxus bis in Formen des tanzenden Gedichts, spielend, singend. Occupy als Selbstbehauptung. Wir wollen unser Leben zurück!

 

 

Weiter geht´s mit der „BUCHMESSE OCCUPY“

am Samstag 26.04.25, - ein Tag zum SPIELEN

 ab 13°° Uhr Besichtigung, Programm ab 15°° Uhr, z.B.

 

ab 19:00 Uhr gibt es das (flexible) Programm

Um:Welt & Uns – Worte & Klänge

Lieder, Gedichte, Sprüche & Widersprüche

                • - mit Matt Grau & Wolfgang Endler
                • - mit Gitarre & Tröte von Grau bis Goethe

 

Abschluss der „ BUCHMESSE OCCUPY“

am Sonntag 27.04.25, - ein Tag zum LESEN

ab 13°° Uhr Besichtigung, Programm / 15°° Uhr …offenes Ende

 

           Heute wird nicht nur klassisch gelesen. Reihum immer wieder abwechselnd.

           Alles was die Welt der Literatur hergibt. Deine Texte, Poesie - in welcher

           Sprache auch immer - vielfältige AutorInnen, Strassenpoesie, Experimente: am

           großen Tisch mit Publikum.

 

Mitwirkende: Ottmar Bergmann / Dennis Hoffmann / Ulli Kattenstroth / Jeannette Abée / Michael Kirmes-Seitz / Astrid Branzky / Wolfgang Endler / Internationales Mail Art Network / Herbert Laschet / Rainer Wieczorek / Matt Grau / Verlach Friedrichsrodaer Hefte / wolf dee / Janus / Klaus Julius Brenzel † / Gloria Pense † / Michael Tilgen † / etc.

Kurator Rainer Wieczorek Künstler/Soziologe/DADAsoph

 = verdirainer = Fridays for Future – Seniorenpower

„Freundeskreis KUNSTdemokratie für interaktive Kulturprozesse“ Verein/Stiftung/Projekte

 

 

Und am 15.Mai feiern wir auf Einladung des kampferprobten Moderators Rolf Gänsrich

30 Jahre OKbeat im Offenen Kanal!

--- FERN-sehen aus der NAH-Perspektive--- 30 Jahre und kein bisschen leise!

 

  • - Gesprächsrunden mit interessanten Gästen
  • - Gedichte & Geschichten Berliner AutorInnen
  • - Live-Musik mit Jana Berwig

 

Los geht´s am Donnerstag, den 15.05. um 12:00 Uhr

 und ab 13:55 dann die Abmoderation und Jam Session…

Also dann kurz vor High Noon hochkurbeln:  die Sendung läuft im Radio in Berlin

auf UKW 91,0 MHz, DAB+, Kabel 92,6 MHz + via Stream weltweit im Internet

 

Im TV läuft es parallel – unklar z.Z., auf welchen Frequenzen. Mit einem Smart-TV kann man es über Antenne via DVBT2 sehen, im Kabel war es mal auf SK8 - es müsste auch im Internet zu sehen sein.      Müsste alles zu finden sein unter https://www.alex-berlin.de/start - der Internetstream ist vermutlich die sichere Variante!

Fröhliches Glotzen & Lauschen!  Wer Lust auf Live-Erlebnis im Sendesaal hat, bitte bei mir melden!!!

 

 

 

ES GESCHAH IN BERLIN … 

lautet der Titel einer Lesung mit Gedichten, Geschichten & Berichten. 

Zwölf Autorinnen & Autoren berichten über Begebenheiten & Erlebnisse

von Altglienicke bis Neukölln***, von aufregend bis beruhigend -

moderiert von Lothar Wachenschwanz.

 

Auf Wiedersehen zu unserer Lesung

am Mittwoch, den 21.05.2025, 14:00 Uhr

in der Kommunalen Begegnungsstätte Karlshorst,

Hönower Str. 30, 10318 Berlin

Fahrverbindung: S-Bhf Karlshorst, Tram M 17

 

Kontakt: Telefon: 509 81 08 / E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

***von mir kommt Poesie wie beispielsweise

Neuköllner Spätnachmittag     

Fahrradständer rappelvoll

Kleinwagen eingeklemmt zwischen Protzkarossen

rauchgedämpfter Torjubelschrei aus der Kneipe vis á vis

Blattläuse hochzeiten in Baumkronen

Linden pissen auf Frontscheiben

SUV-Scheinwerfer bestrahlen

Metaphern auf Recyclingpapier

Abendsonne im Rücken kitzelt

ermüdeter Autor

kritzelt      

...

 

 

UND JETZT EIN QUERKÖPFIGER WERBEBLOCK.

FÜR DIE ZEITUNG  QUERKOPF:

 

 

Zugegeben, bin ja nicht der große Fan von Werbung. Aber diese Hintergrundstory

muss ich doch mal loswerden. Vor etwa zwei Jahren bin ich als regelmäßiger Käufer

vorm Postamt in der Kreuzberger Bergmannstraße von dem unermüdlichen

Verkäufer Werner angesprochen worden. „Haste nicht mal erzählt, dass du schreibst?

Schreib doch mal ´n Artikel oder ein Gedicht. Wir sind doch ´ ne Mitmachzeitung!“ 

Und damit hat er mich gehabt. Nach und nach sind jetzt schon einige Gedichte

von mir im Querkopf erschienen: auch eines zum 73. Geburtstag von Werner - TUSCH!

 

 

 

Also, wer sowieso mal von der Hasenheide her die Bergmannstraße hochlatscht zur ehemaligen Post – oder auch aus der Gegenrichtung kommt: mach mal Stopp bei Werner - interessantes Gespräch garantiert!

Oft mit spannender Hintergrundmusik aus seiner mobilen Technik auf dem Fahrrad. Und das Neueste: der Werner hat es jetzt auch – verdientermaßen – auf die Titelseite der Lokalzeitung Kreuzberger Chronik geschafft, incl. eines einfühlsamen Artikels.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Schade, dass du und du evtl. eine Veranstaltung mit mir verpasst haben solltest – oder auch die nächste leider nicht besuchen kannst. 

ABER es gibt ja noch die gute alte PAPIER-Form.

 

Und in den letzten Monaten hat unser kleines, feines FREEdrichshagener KleeBLATT wieder einiges in die

Welt gesetzt – TUSCH! …    KLICKE DOCH BITTE

MAL DEN BUTTON LINKS AN!!!

 

UND NOCH  EIN FREUNDLICHER HINWEIS:  WÄRE JA WOHL AUCH EINE IDEE FÜR Ostern, Pfingsten, Geburtstage …WEIHNACHTEN !?

 

 

 

 

 

Neu aus Neukölln

 

Freundeskreis KUNSTdemokratie

Heft für verENDLERungen Nr. 01

Prima Klima von Lima bis Fukushima -

AssoZiationen von Algenpest bis Zyklon

Wolfgang Endler (Texte)

& Rainer Wieczorek (Illustrationen)

Preis: 10 Euro

 

 

 

 

Eine kurze Anti-Kriegs-Ansage möchte ich in Form von Aphorismen und Gedichten zu Krieg & Frieden vortragen, deren Aussagekraft nicht von der Farbe der Uniform abhängt – Krieg und Terror hat viele (verzerrte) Gesichter.

In Prosa nur der eine Satz: engagiert euch unabhängig von politischer oder religiöser Überzeugung für das baldige Ende von Krieg und jeglicher Aggression. 

Mit friedvollem Gruß,

Wolfgang alias Wolle

 

 

 

 

 

Farben

erst sah ich das Weiße

in seinen Augen

dann den roten Fleck

auf seiner Uniform

unter den Tarnfarben

ahnte ich seine Haut

der meinen so ähnlich

wie der unserer Generäle

und Götter

 

Umfassende Frage

der Soldat umfasste den Lauf seiner Waffe

das Schicksal nahm seinen Lauf

welchen Dienstgrad  

hat eigentlich

das Schicksal?

 

Silicon Valley, 4.Juli 20xy         

als die smarte Lenkwaffe

in der Villa des Konstrukteurs einschlug

erfüllten sich endlich

dessen hochgespannte Erwartungen -   

hatte das intelligente Steuerungssystem

doch selbst gelernt

zwischen wichtig und unwichtig

zu unterscheiden

 

x-treme Konsequenz                   

das ist ein Missbrauch

der Farbe des Korans

sagte der Islamist

und sprengte

den Kunstrasen

 

Waffengleichheit  

STEINE sind keine Argumente

sagte zum militanten Demonstranten

der Waffenhändler

 

 

 

Die Realität trägt Tarnanzug

-sie will nicht auf den

ersten Blick

erkannt werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Give peace a chance

 

Als `71 ich dies Lied zum ersten Male hörte,

da hatte ich mit Hippies nichts am Hut.

Bekiffte bunte Vögel, die kaum etwas störte,

war nur das Vögeln und die Tüte gut.

 

Klar, dass der Vietnamkrieg enden sollte.

Das wollten viele, ob rot oder bunt.

Jedoch wer wirklich siegen wollte,

der konnte nicht nur kämpfen mit dem Mund.

 

Der Sound von Johns und Georges Gitarre

war manchmal schmeichelnd - oder hart und wild.

Was aber war das gegen eine Knarre,

die ganz präzise auf das Herz des Feindes zielt?

 

Und überhaupt, was kann denn schon Musik tun,

wenn Rüstungsfabrikanten und Angriffsminister

sich nicht auf ihren Kriegslorbeeren ausruh`n?

Krieg, Macht und Geld – unheilige Geschwister.

 

Die Herrn der Kernwaffen lassen sich nicht beerben

von Demonstranten, die vor`m Waffenlager steh´n.

Und dass Friedvolle früher als die Krieger sterben,

ist meistens wahr – und ist auch John gescheh´n.

 

John Lennon war gewiss ein Träumer, Schwärmer,

ein Utopist. Und plötzlich werde ich elegisch,

bin traurig. Doch dann wird mir wieder wärmer:

Im Radio läuft „Imagine“ - auf arabisch und hebräisch.

 

 

 

 

 

 

Part3

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