Willkommen

 

 

 

Manche rauchen gern: ich dichte gern oder schreibe Geschichten. Handelt eine Kurzgeschichte von Kalle K., dann wird sie auf Berlinisch vorgetragen - meiner Muttersprache. Wirke seit etwa 25 Jahren in Lese- und Schreibwerkstätten verschiedener Berliner Bezirke mit. Zudem hatte ich schon diverse Auftritte bei Poetry Slams oder öffentlichen Lesungen von Aphorismen, Gedichten, Kurzgeschichten, Satiren und Märchen. Besonders gern hüpfe ich als Textperformer und auch Sänger mit Musikbegleitung auf verschiedenen Kleinkunstbühnen herum. Außerdem habe ich viel Freude beim Texten und Komponieren von Liedern und Raps. Letzter Satz: Ich verstehe mich als Universal-Dichter, der die Welt nicht so lassen will, wie sie ist.

 

 

 

 

 

Liebe Pflege-Bedürftige oder Pflege-Anbietende

(das eine schließt das andere oft nicht aus!),

 

nach meinem Auftritt beim Health Slam am 25.03. d.J.  (s.u.) habe ich mir vorgenommen, die Pflege-Misere sowie den Kampf dagegen nicht nur literarisch zu begleiten. Deshalb hier auch mein Aufruf zur Demo anlässlich des

 

Internationalen Tags der Pflegenden

am 12.Mai 2023.

"Pflege-Kultur statt krankgesparter Pflege"

Respekt, Struktur und fairer Lohn

statt nur klatschen vom Balkon

 

Auf Wiedersehen zum Walk of Care

per pedes, via Velo, per Öffi, Rolli oder auch Rollator

 

am Freitag, 12.05., 15:30 h

im Invalidenpark

(unweit Naturkundemuseum)

 

Euer Wolfgang

 

PS: Und noch schnell ein Spruch zum Thema, auch evtl. als Lebensmaxime geeignet?

 

Übe mich in der Kunst, hartnäckig zu bleiben,

ohne einen verspannten Hals zu bekommen.

 

 

 

 

 

Herzliche Einladung an alle, die mich nicht mehr sehen können – aber vielleicht mal gern HÖREN würden?!

 

Alle Freundinnen & Freunde  des gediegenen Radiohörens sind herzlich eingeladen zur näxten Folge der kleinen feinen Sendung "Auslesen", live aus Berlin, moderiert von Max van der Oos.

 

Der Gast bin diesmal icke, der Unterzeichnende. Was von mir zu erwarten ist? Zwischenzeitlich sind einige Bücher mit meiner Beteiligung erschienen. Daraus -aber auch hyperaktuell - gibt´s meist Kurz-textliches zu Natur und Gesellschaft aus den Rubriken Prima Klima von Lima bis Fukushima oder Bericht zur Schräg_lage der Nazi_on.

 

Aber auch ein Poem oder musikalische Einsprengsel drohen am vermüllten Horizont. Keine Bange, bierernst wird´s bestimmt nicht!

 

Zur weiteren Auflockerung kommen einige Musiktitel aus meinem Freundeskreis hinzu.

 

Darum also am Sonntag, den 16. 04.23  um 16:00 Uhr

den PC anwerfen oder das gute alte Dampfradio!

 

Anders gesagt: das Radio auf UKW 91,0 MHz gedreht

 

 

oder im Internet unter 

https://www.alex-berlin.de/audio/radio-livestream

auf Livestream geklickt.

 

Wer will kann die Sendung auch auf Kabel 92,6 hören. Die Möglichkeit gibt es auch noch.

 

Was soll ich da noch sagen!?! REINHÖREN!!

 

Viel Freude & Anregung wünscht euer

 

Wolfgang Endler

 

 

 

 

 

 

HYPERAKTUELL - Health Slam

 

am Samstag, 25.03.2023

 

um 18 Uhr in Schöneberg

 

Hallo liebe Besucherin & lieber Besucher,

 

wenn du dich gesund genug fühlst für den Besuch einer

gesundheitspolitischen Kulturveranstaltung,

dann lade ich dich herzlich ein zum  

 

Health Slam auf der  

Veranstaltung Walk of Care

"Pflege-Kultur statt krankgesparter Pflege"

 

Sonnabend, 25.03.2023, 18:00 Uhr

Kulturzentrum Weiße Rose

Martin-Luther-Str. 77

10825 Berlin (-Schöneberg)

 

Weitere Infos bei Facebook: https://fb.me/e/2syiue8vR

ODER auf Instagram und Tiktok suchen:  @walkofcare  

 

Icke werde mit Sprüchen und Liedern auch etwas zur 

Gesundheitsförderung sowie zur Hebung des

Kulturniveaus der werktätigen, lernenden oder

abrentnernden Bevölkerung beitragen - versprochen!

  

 

Auf baldiges Wiedersehen!

 

Wolfgang alias Kalle K., der wahre Neuköllna

 

 

 

 

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Liebe Besucherin, lieber Besucher meiner Interne­­tseite,

 

wie gern würde ich nicht über Krisen, Krieg und weltumspannende Katastrophen schreiben. Aber selbst in der Nähe eines altmärkischen Dorfes störte am ersten Tag des neuen Jahres ein Tiefflieger mein entspanntes Schlendern. Einige Fotos, folgende Notizen im Mansardenzimmer und ein Gespräch mit Freunden waren hilfreich, zunächst einmal. 

 

Aber was kann und sollte weiter geschehen, wie umgehen mit dem Gefühl der Hilflosigkeit? Welche Rolle – neben praktischer Solidarität und politischen Aktionen – können künstlerische Aktivitäten spielen?

 

Diese Fragen treiben gegenwärtig viele Menschen um. Vielleicht ist dies auch eine Chance, aus der teilweise coronabedingten Isolation herauszukommen? Wohl nicht ganz zufällig gibt es zahlreiche Lieder und Gedichte zu „Ermutigung“. Aber warum nicht noch mehr davon schreiben und singen - auch wenn es wie das berühmte Pfeifen im Walde erscheinen mag? 

 

Allemal besser, als sich am „mobilen Endgerät“ die definitiven Verschwörungsmythen reinzuziehen und nur die Echokammer von Gurus und Politkriminellen zu sein.

 

Gewiss, die Realität trägt oft Tarnanzug. Aber nicht nur mir bereitet´s Freude, der „von oben“ als alternativlos dargestellten politischen Realität einen Spiegel vorzuhalten. Im besten Falle gelingt´s, unter Uniformen und präsidialen Maskeraden die Nacktheit von Geldadeligen und neuen Zaren zu enthüllen.

 

So wichtig es auch ist, immer wieder gegen schreckliche Verhältnisse anzuschrei(b)en: ohne Aufmunterung, Humor und Lebenslust können wir den Kampf für eine l(i)ebenswerte Welt nicht gewinnen. Und wenn wir sonst nichts mehr zum Lachen haben, lachen wir halt über eigene Fehler.

 

In diesem Sinne wünsche ich Dir & Ihnen ein gutes Neues Jahr 2023

 

PS: Entschuldigung, die Begrüßung ist leider ziemlich länglich geworden.

Aber kurz & knapp noch der Hinweis auf unser neuestes Büchlein:

 

 

Part3

Bild 2023 01 31 123544658

 

 

 

Bild 2023 01 31 123030901

 

 

 


 

 

 

 

 

 

Farben

erst sah ich das Weiße

in seinen Augen

dann den roten Fleck

auf seiner Uniform

unter den Tarnfarben

ahnte ich seine Haut

der meinen so ähnlich

wie der unserer Generäle

und Götter

 

Umfassende Frage

der Soldat umfasste den Lauf seiner Waffe

das Schicksal nahm seinen Lauf

welchen Dienstgrad  

hat eigentlich

das Schicksal?

 

Silicon Valley, 4.Juli 20xy         

als die smarte Lenkwaffe

in der Villa des Konstrukteurs einschlug

erfüllten sich endlich

dessen hochgespannte Erwartungen -   

hatte das intelligente Steuerungssystem

doch selbst gelernt

zwischen wichtig und unwichtig

zu unterscheiden

 

x-treme Konsequenz                   

das ist ein Missbrauch

der Farbe des Korans

sagte der Islamist

und sprengte

den Kunstrasen

 

Waffengleichheit  

STEINE sind keine Argumente

sagte zum militanten Demonstranten

der Waffenhändler

 

die Realität trägt Tarnanzug

sie will nicht auf den

ersten Blick

erkannt

werden

 

STRATEGIESPIEL

 

F E R N – SEH – BILD  AUS  DER

RAUB – VOGEL – PERSPEKTIVE

VON  B O M B E N GESTANZTES

S C H A C H B R E TT – MUSTER

UMGEFALLEN   DIE  B A U E R N

UN SICHT BAR  DIE    D A  M E N

VER STE CK T   DIE   K Ö N I G E

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 Ein aktuelles PS:

 

 

Am heutigen Morgen (Freitag, 04.03.2022, 08:45 Uhr) hörte ich im Radio das Lied Give Peace a Chance im Rahmen einer europaweiten Solidaritätsaktion von Rundfunkanstalten für die Ukraine.

Ich sang spontan mit. Danach kam mir ins Gedächtnis, dass ich diesen Song das  erste Mal nach meiner Abschiebung in den Westen im Jahr 1971 gehört habe - und dass ich 2012 ein Gedicht darüber schrieb. Traurige Aktualität, gleichgültig wie die Kriegsschauplätze heißen mögen.

 

 

Give Peace A Chance

 

Als `71 ich dies Lied zum ersten Male hörte,

da hatte ich mit Hippies nichts am Hut.

Bekiffte bunte Vögel, die kaum etwas störte,

war nur das Vögeln und die Tüte gut.

 

Klar, dass der Vietnamkrieg enden sollte.

Das wollten viele, ob rot oder bunt.

Jedoch wer wirklich siegen wollte,

der konnte nicht nur kämpfen mit dem Mund.

 

Der Sound von Johns und Georges Gitarre

war manchmal schmeichelnd - oder hart und wild.

Was aber war das gegen eine Knarre,

die ganz präzise auf das Herz des Feindes zielt?

 

Und überhaupt, was kann denn schon Musik tun,

wenn Rüstungsfabrikanten und Angriffsminister

sich nicht auf ihren Kriegslorbeeren ausruh`n?

Krieg, Macht und Geld – unheilige Geschwister.

 

Die Herrn der Kernwaffen lassen sich nicht beerben

von Demonstranten, die vor`m Waffenlager steh´n.

Und dass Friedvolle früher als die Krieger sterben,

ist meistens wahr – und ist auch John gescheh´n.

 

John Lennon war gewiss ein Träumer, Schwärmer,

ein Utopist. Und plötzlich werde ich elegisch,

bin traurig. Doch dann wird mir wieder wärmer:

Im Radio läuft „Imagine“ - auf arabisch und hebräisch.

©Wolfgang Endler 2012

 

 

 

 

PS: Meine herzliche Bitte an Lesefähige, -willige und -besessene: koof ma wieda ´n Buch oda ooch „ask your local

(book)dealer“. Auch in unserer Publikationsreihe gibt´s wieder etwas Neues zu entdecken – besuch doch mal

 

Reihe

FREEdrichshagenerzKleeBLATT 

 

 

 

 

AKTUELLE INFOS ÜBER KLIMAPROBLEMATIK  findest du bei 

 

https://fridaysforfuture.de sowie bei


writers4future.de (Autor*innengruppe für Klimagerechtigkeit im

Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller / VS)

 

 

 

  

Als Beleg für eine überraschend positive Sichtweise

hier (m)ein Aphorismus aus der Rubrik

Prima Klima von Lima bis Fukushima - 

Aphoristische AssoZiationen von Algenpest bis Zyklon

  

Unerwartete Chance                              

Klimaveränderung

ist keine Katastrophe

schafft sie doch

mehr Raum

für Rufer

in der

Wüste

  

   

           

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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